Beurteilungsverfahren in unserer Schule: Motivierendes Lernen
Keine Noten, kein Druck:
Durch den Verzicht auf herkömmliche Noten und Prüfungsdruck als Mittel der Schülerbeurteilung, bemühen sich Lehrer um stärkere und positivere Quellen der Motivation.
Die Schulzeugnisse motivieren die Schüler effektiv, ihre Anstrengungen dort zu erhöhen, wo es notwendig ist.
Während regelmäßiger Einzelbesprechungen machen Lehrer die Schüler auf ihre Selbstverantwortung hinsichtlich des eigenen Lernprozesses aufmerksam. Sie weisen darauf hin, wo größere Anstrengungen erforderlich sind und geben eine Rückmeldung bezüglich der Arbeitshaltung im Allgemeinen.
Unsere Lehrkräfte machen täglich die Erfahrung, dass die heterogene Zusammensetzung der Klassen den Lernprozess aller stimuliert.
Jährliche Zeugnisse:
Nach Abschluss einer Epoche erhalten die Schüler in den unteren Klassen ein schriftliches Zeugnis, das am Ende der Hausaufgabenhefte auf einen ermutigenden Text beschränkt sein kann.
Am Ende des Jahres wird ein Jahreszeugnis an die Eltern geschickt. Es enthält keine Noten, sondern eine detaillierte Beschreibung des Schülerverhaltens und dessen Entwicklung in jedem Fach.
Wiederholung eines Jahres:
Die Curricula der Schuljahre sind so erarbeitet, dass sie inhaltlich und methodisch der psychischen, geistigen und körperlichen Entwicklung der Kinder entsprechen. Aus diesem Grund halten wir die Wiederholung einer Klasse nicht für ein probates Mittel der Lern- und Entwicklungsförderung.
Es ist richtig, dass das Niveau in den verschiedenen Klassen ganz unterschiedlich sein kann. Unsere Erfahrungen zeigen jedoch, dass diese Mischung der Fähigkeiten einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der sozialen Kompetenzen der Schüler hat.