Die Verwaltung der Waldorfschule Luxemburg
Selbstverwaltung und Kollegialität
Die Waldorfschule Luxemburg arbeitet nach dem Grundsatz der Selbstverwaltung und der Kollegialität. Wir haben keine hierarchische Struktur mit einem Direktorat, das Entscheidungen „von oben“ oktroyiert. Selbstverwaltung bedeutet, dass die Lehrkräfte sich neben der Organisation ihres Unterrichts unter anderem auch um die Verwaltung des Materials, die Zulassung von neuen Schülern, die Organisation der jährlichen Aktivitäten (z. Bsp. Basar, Tag der Offenen Tür, Sommerfest) sowie die Elternarbeit kümmern.
Die GLK (Gesamtleitungskonferenz):
Die Gesamtleitungskonferenz setzt sich aus einem gewählten Vertreter jedes Sektors unserer gemeinnützigen Organisation zusammen (Kindergarten, Grundschule, Mittel-/Oberstufe, Baccalauréat International (IB), die Nachmittagsbetreuung ‘Maison Relais’ und der Elternkreis). Darüber hinaus gehört ein Fachgremium zu unserer Gesamtleitungskonferenz. Jedes Mitglied des Fachgremiums verfügt über Erfahrung in einem bestimmten Bereich (Handel, Finanzen, rechtliche Fragen, Personalwesen, Public Relations).
Die pädagogischen Koordinatoren, der Koordinator für das Baccalauréat International (IB) und der administrative Koordinator sind ebenfalls Mitglieder der GLK, sie verfügen jedoch nicht über ein Stimmrecht. Hiervon ausgenommen ist der IB-Koordinator, der ein Stimmrecht bei speziellen Fragen zum IB hat.
Jedes Gremium (Maison Relais, Unterstufe, Oberstufe, IB etc.) verwaltet seinen Bereich und entscheidet in Fragen der eigenen Belange. Sobald Beschlüsse gefasst werden, die Auswirkungen auf andere Gremien haben, müssen sie der GLK vorgestellt und von ihr bestätigt werden. Die von der GLK getroffenen Entscheidungen werden dokumentiert und durch die Delegierten der einzelnen Gremien an alle kommuniziert.
Die GLK tagt drei Mal im Monat.